St. Andrä-Wördern im Forschungsprojekt „Coworking“

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Die IMC Hochschule für Angewandte Wissenschaften Krems führt ein dreijähriges Forschungsprojekt zum Thema „Coworking im ländlichen Raum in Niederösterreich“ durch. Im Fokus stehen die aktivsten und bedeutsamsten Coworking-Spaces in Niederösterreich. Coworking-Leiterin Renate Sova vom DORFPLATZ in der Gemeinde St. Andrä-Wördern und BewohnerInnen aus der Gemeinde, die den DORFPLATZ nutzen, sind seit 2023 in das Forschungsprojekt eingebunden.

Aus der ersten Forschungsphase liegen auch bereits erste Ergebnisse vor. In dieser Phase standen die Nutzungsmotive im Mittelpunkt des Interesses. Konkret wurden Coworking-NutzerInnen mit einem Fragebogen zu dem Thema „Nutzungsgründe“ befragt. Herausgekommen ist eine Liste der wichtigsten 16 Motive; siehe Abbildung unten.

Derzeit befindet sich das Forschungsprojekt bereits in der zweiten Phase. Hier liegt der Fokus der vom Projektfonds Arbeit 4.0 der AK NÖ finanzierten Forschung, auf dem Einfluss der Coworking-Spaces auf Gemeinden. Coworking-NutzerInnen konsumieren vor Ort, bringen Zeit in Aktivitäten in der Gemeinde ein und tragen zur Verbesserung der ökologischen Bilanz der Region bei. Genau das wollen die zwei ProfessorInnen Michael Bartz und Doris Berger-Grabner vom IMC Krems mit klaren Zahlen, Daten und Fakten bis 2025 belegen. Der DORFPLATZ und BewohnerInnen der Gemeinde St. Andrä-Wördern und Umgebung sind weiter mit dabei.

Statistik "Motive für die Nutzung von Cowirking Spaces"Abbildung Coworking Nutzungsmotive IMC Krems


Kontakte IMC Krems:

michael.bartz@imc.ac.at

doris.berger-grabner@imc.ac.at

28.11.2024